So lernst du, Weine zu verkosten – Teil 2: das Glas

Im zweiten Teil der Serie beschäftigen wir uns mit dem richtigen Weinglas.

Weinglas Wein Glas Gabriel-Glas
Das Gabriel-Glas: Mein persönlicher Liebling unter den Weingläsern.

 

Das Glas

Das Glas muss kein teures, mundgeblasenes sein. Wichtig ist, dass es nicht zu klein ist, damit du den Wein gut schwenken kannst. Zudem sollte es dem Wein eine ausreichend große Oberfläche bieten und sich nach oben etwas verjüngen. So entweichen dem Wein genug Aromen, verschwinden aber nicht sofort aus dem Glas. Ich arbeite am liebsten mit dem Gabriel-Glas. Das muss aber nicht heißen, dass es das beste ist. Du musst dich mit dem Glas in deiner Hand wohlfühlen. Bevor du verkostest, viniere das Glas. Klartext: Schwenke es einmal mit einem kleinen Schluck Wein durch. Das entfernt Staub und unangenehme Gerüche, die entstehen können, wenn ein Glas eine Weile im Schrank stand. Auch Reste von Spülmittel wollen wir nicht.

Die anderen Teile der Serie:

Teil 1: das Training
Teil 3: mach‘ klar Schiff