Schluck|wi|der|stand, der (Aversion einen Wein ummittelbar nach dem in den Mund nehmen herunter zu schlucken)
Es gibt sie, diese Weine, diese Blender, die beim ersten Schluck ein Feuerwerk in Gaumen und Hirn zu veranstalten vorgeben. Aber kaum will man einen zweiten Schluck oder ein zweites Glas nehmen, zögert man…will nicht so recht, und morgen muss man ja auch früh raus und überhaupt ist es schon spät. Korken drauf und ab ins Bett.
Und dann gibt es diese Weine wie den Grauen Burgunder_Löss von Höfflin. Die bei jedem Schluck schon nach dem nächsten verlangen, die so leicht über Zunge und durchs Gemüt tänzeln, dass es einem ganz und gar egal ist, dass am nächsten Morgen ein schnöder Mittwoch ist und der Wecker um sechs klingelt.
Komm schenk mein Glas noch einmal ein…und am Ende lecken wir die Flasche aus!