An diesen drei Dingen erkennst Du frischen Fisch

Wer sich einmal mit Fisch den Magen verdorben hat, der vergisst das niemals wieder. Mit diesen drei Tipps wird Dir das nicht passieren.

Ich erinnere mich noch daran, wie in meiner Kindheit meine Schwester in Südfrankreich sich mit Fisch den Magen verdarb. Das allein war schlimm genug. Aber am nächsten Tag ging es dummerweise wieder nach Hause. Das arme Mädchen – sie wird etwa sieben Jahre alt gewesen sein – saß die zwölfstündige Fahrt über mit bleichem, grünlichen Gesicht in ihrem Kindersitz, den Teddy fest an sich gepresst. Ihr war nicht nur schlecht. Sie litt.

Damit Ihnen das nicht passiert, hier die drei Dinge, auf die Sie beim Fischkauf achten müssen:

Geruch – frischer Fisch riecht nach Meer und Jod. Wenn Sie die Augen schließen, müssen Sie das Meer fühlen. Sobald der Fisch nach Fisch riecht, kaufen Sie ihn besser nicht.

Aussehen – die Schuppen glänzen und sind überzogen von einer dünnen Schicht Schleim. Einmal unter die Kiemendeckel schauen. Sind die Kiemen kräftig rot und glänzen feucht? Die Augen müssen klar und nach außen gewölbt sein.

Konsistenz – Drücken Sie einmal fest mit einem Finger auf die Haut des Fisches. Bleibt eine Delle zurück, ist er nicht mehr allzu frisch. Bei Plattfischen gibt es noch einen weiteren Test: Halten Sie ihn in die Höhe, darf er sich nicht biegen sondern muss fest in der Luft stehen.